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10. Philharmonisches Konzert
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Die Norddeutsche Philharmonie Rostock spielt Werke von Franz Schubert, P?teris Vasks und Johannes Brahms
Den Philharmonischen Saisonabschluss leitet der Ehrendirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Wolf-Dieter Hauschild. Mit Franz Schuberts Symphonie Nr. 7, der „Unvollendeten“, und Johannes Brahms‘ Symphonie Nr. 2 wird er zwei gewichtige symphonische Meisterwerke dirigieren. Die Entstehungsumstände der als Torso vorliegenden Symphonie Franz Schuberts liegen nach wie vor im Dunkeln und die beiden Sätze erlangten erst nach der posthumen Aufführung Jahrzehnte nach des Komponisten Tod musikgeschichtliche Bedeutung. Anders verhält es sich bei der Symphonie von Johannes Brahms: die Uraufführung in ihrem Entstehungsjahr 1877 wurde zu einem der größten Erfolge des Komponisten. Mit ihrem lyrischen Ton und gleichzeitiger struktureller Dichte wurde sie mit Beethovens „Pastorale“ verglichen und galt sofort als Beweis, „dass man auch nach Beethoven noch Symphonien schreiben kann“ (E. Hanslick). Neben den beiden Symphonien erklingt mit der „Musica dolorosa“ des lettischen Komponisten P?teris Vasks auch beim letzten Philharmonischen Konzert ein eindrucksvolles Werk aus einem Land des Ostseeraums. Im Andenken an die Schwester Marta 1983 geschrieben, thematisiert die Musik die Wechselbeziehung von Ewigkeit und Zeitlichkeit. Vor den Philharmonischen Konzerten bieten wir eine Konzerteinführung an. In ca. 15 Minuten wird Wissenswertes und Interessantes über die Komponisten sowie die Entstehung und Rezeption der gespielten Werke präsentiert. Die Einführung findet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn auf der BRÜCKE statt. /* */ ?> |