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8. PHILHARMONISCHES KONZERT
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Die Norddeutsche Philharmonie Rostock spielt Tschaikowsky, Koch, Schostakowitsch und Schumann
Robert Schumanns 4. Symphonie, chronologisch gesehen eigentlich seine Zweite, entstand im sogenannten „symphonischen Jahr“ 1841, als er sich in einem geradezu eruptivem Schaffensschub verschiedenen orchestralen Gattungen zuwandte. Nach ausbleibendem Erfolg wieder verworfen, erhielt die Symphonie erst zehn Jahre später in Düsseldorf als Nr. 4 ihre endgültige Gestalt, in der die vielfältigen melodischen-thematischen Beziehungen auf die Verknüpfung der Sätze zu einem geschlossenen symphonischen Gebilde zielen. Justin Brown, Generalmusikdirektor des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wird bei seinem Rostocker Debüt neben Schumanns Symphonie und Peter Tschaikowskys Fantasieouvertüre nach Shakespeares „Hamlet“ ein Werk eines jungen dänischen Komponisten dirigieren. Jesper Koch nannte sein Cellokonzert „Dreamscapes“, mit dem er eine imaginäre romantische Traumlandschaft musikalisch durchstreift. Als Solistin gastiert die Uraufführungsinterpretin, die in Dänemark lebende tschechische Cellistin Michaela Fuka?ová. /* */ ?> |