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2. KAMMERKONZERT
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Das Morgenstern Quartett spielt Mozart, Brahms und Schostakowitsch
Das 2. Kammerkonzert der Saison gestaltet das Morgenstern Quartett. Seit 1987 besteht das Ensemble und ist damit die am längsten kontinuierlich konzertierende Kammermusikvereinigung des Rostocker Orchesters. Mit dem Quartett d-Moll KV 173 von Wolfgang Amadeus Mozart steht das letzte der 1773 geschriebenen sechs Wiener Quartette des Klassikers auf dem Programm. Im Gegensatz zu Mozart, der ein umfangreiches Quartettschaffen hinterlassen hat, musste Johannes Brahms sehr um Kompositionen dieser Gattung ringen. Der Romantiker soll zahlreiche Werke vernichtet haben, bis er das Quartettpaar op. 51 veröffentlichte. Beim 2. Kammerkonzert wird das berühmte Quartett a-Moll op. 51 Nr. 2 als Abschluss des musikalischen Nachmittags in der Kunsthalle erklingen. Im Zentrum des diesjährigen Konzertes des Morgenstern Quartetts steht das Streichquartett Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch. Bereits seit einigen Jahren gehören die Quartette des sowjetischen Komponisten, der mit seinen 15 Werken einen wesentlichen Beitrag zur Gattung im 20. Jahrhundert geleistet hat, zum festen Repertoire des ambitionierten Ensembles um Primarius Bert Morgenstern. /* */ ?> |