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Kunsthalle Rostock


ADRESSE

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KONTAKT

FON 038182336
WEB www.kunsthallerostock.de

Kunsthalle - Veranstaltungen

insgesamt 2 Veranstaltungen
Fr 22.03.2024
11.00 Uhr
Ausstellungen

1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ zeigt Arbeiten von insgesamt 31 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die ein gemeinschaftliches Zeichen für den Frieden setzen. Zu ihnen zählen unter anderem Günther Uecker, Jean Boghossian, Monica Bonvicini, Tony Cragg, Fiona Hall oder Anish Kapoor.
2018, 100 Jahre nach dem Waffenstillstand von Compiègne, initiierte die Friedensregion „Osnabrücker Land“ auf Anregung des Künstlers Volker-Johannes Trieb ein Kunstprojekt zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkrieges. Es beteiligten sich Künstlerinnen und Künstler aus Staaten, die am Ersten Weltkrieg beteiligt waren. Ausgangspunkt der individuell gestalteten Kunstwerke war neben dem Blick in die Geschichte das zu bearbeitende Material: Ein Holzblock aus Eichen von einem ehemaligen Frontabschnitt im Elsass. Unter dem Leitspruch „1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ verbinden sich die einzelnen Arbeiten nun zum dritten Mal in einer Ausstellung in der Kunsthalle Rostock zu einem Gesamtkunstwerk.
Die Exponate wurden bereits 2018 im Reichstag in Berlin und 2019 im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York in einer gemeinsamen Schau präsentiert. In diesem Jahr setzt die Kunsthalle Rostock mit ihrer Präsentation erneut ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben ohne Gewalt, Krieg und Unterdrückung.

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So 24.03.2024
11.00 Uhr
Ausstellungen

„Von nun an / From now on“ ist eine immersive, intuitive und vielschichtige Ausstellung, konzipiert für den repräsentativen Neubau der Kunsthalle Rostock, das Schaudepot. Sie ist ein interaktives Schaustück, welches die Besuchenden und den Künstler als gleichermaßen strukturell Beteiligte begreift, und so zu einem sinnlichen Schauplatz von Körper und Körperlichkeit, Gesellschaft und der Reflexion eines gegenwärtigen globalen Umfeldes macht.
Bereits im Jahr 2021 während des zweiten „Corona-Lockdowns“ lud die Kunsthalle Rostock Clemens Krauss, der auch Psychoanalytiker ist, ein, die Performance „Depot“ durchzuführen. Im Depot des Museums, wo Besuchenden der Zutritt allein sonst nicht gewährt ist, fanden fast zwei Monate täglich Einzelsitzungen mit Besucherinnen und Besuchern der Kunsthalle statt. Die Teilnehmenden dieses Projektes betraten die Kunsthalle, die sich zu diesem Zeitpunkt im Umbau befand, einzeln und trafen auf Clemens Krauss, der live aus seinem Berliner Atelier über einen großen Bildschirm sowie einer Kamera digital über den gesamten Zeitraum der Performance
präsent war. In dieser – auch kunstgeschichtlich außergewöhnliche Situation – erschufen Besuchende allein im Depot eines Museums mit dem digital zugeschalteten Künstler durch einen intimen Dialog gemeinsam ein „Werk“.
Von dieser Performance gibt es keinerlei Video-, oder Tonaufzeichnungen, es gab keine Betrachtenden, das Projekt ist nicht im klassischen Sinne dokumentierbar, allein der Moment, die Situation und das Erleben stellen die künstlerische Arbeit dar. Das Momentum des Verlagerns führt zu einem erweiterten Verständnisprozess, es geht dabei ums „Verlagern“, Vorgänge wie
Verschiebung und Verdrängung können dabei intrapsychische Ordnungen wiederherstellen – in einer Zeit politischer, sozialer, ökonomischer sowie ökologischer Kräfte, die auf unsere Gesellschaften einwirken. Es entsteht so eine Art Umbauprozess, an dessen Ende idealerweise eine Progression oder eine Form der „Reifung“ steht. Die soziale Funktion der Kunst ist ein zentrales Interesse in der Arbeit von Clemens Krauss.
Der Idee eines Parcours folgend, entwickelt sich die von Tereza de Arruda kuratierte Schau „From now on I want to have the happiest time of my life” anhand der gezeigten Werke in verschiedenen Medien im gesamten Bereich des Schaudepots der Kunsthalle – gleichsam als eine Art Gesamtkunstwerk. Ausgehend von der Vorstellung und auch der Wiedergabe einer (symbolischen) Ab- und Anwesenheit von Künstler, Werk, Besuchenden sowie der Idee der Co-Konstruktion aller Beteiligten, entwickelt sich dieser nicht-lineare Ausstellungsstrang. Die Erfahrungen mit dem intensiven Austausch, die Krauss mit den zahlreichen Teilnehmenden des Projekts „Depot“ gemacht hat, hinsichtlich persönlicher Erfahrungen, dem Erleben der Gegenwart unter den Bedingungen von einer vielbeschworenen Zeitenwende aber auch ganz individuellen emotionalen Eindrücken und Auseinandersetzungen werden Teil des Ausstellungskonzepts. Gleichzeitig wird die Kunsthalle Rostock an sich zu einem organischen, emotionalen Körper transformiert, indem sowohl bestehende als auch für die Ausstellung entstehende Arbeiten den Charakter des Hauses bzw. der Ausstellung prägen. Hier erfolgt die Rückkehr ins Depot. Einzelne Arbeiten aus der Sammlung des Museums werden von Clemens Krauss als Referenzen verwendet, es erfolgt also auch hier nach einer analytischen Befragung eine Art künstlerische Durcharbeitung – im Sinne von Erinnern, Wiederholen und Expandieren. Ausgewählte aktuelle Malereiserien, Fotos, Objekte und eine Soundinstallation, die alle seit 2021 entstanden sind, werden in einen fortgesetzten Dialog gesetzt.
Clemens Krauss wurde 1984 in Graz geboren und lebt seit 2009 permanent in Berlin. Seine Arbeiten, die sich immer wieder mit den Themen des menschlichen Individuums als psychophysische Entität in sozialen, politischen und kulturellen Kontexten befassen, wurden auf internationaler Ebene in zahlreichen institutionellen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Er realisierte partizipatorische Ausstellungsprojekte u.a. im Kunstraum Innsbruck (2019), auf der Internationalen Havanna-Biennale (2019) sowie im Berliner Haus am Lützowplatz (2021–2022). Mit der Ausstellung “Von nun an / From now on” knüpft Krauss an diese künstlerische Werkpraxis an und führt diese in radikaler Weise fort.

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