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Die Weihnachtsgans Auguste
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Weihnachtsmärchen von Peter Ensikat nach Friedrich Wolf
»Kann nicht singen, kann nur ssschnattern. Kann nicht fliegen, kann nur flattern. Bin von Kopf bis Fusss und Ssschwansss nichtsss alsss eine fette Gansss. Keiner krümmt mir hier ein Härchen - ist ja nur ein Weihnachtsssmärchen.« Die Weihnachtsgans Auguste Die Geschwister Isolde und Lohengrin Löwenhaupt sind entsetzt. Sie hatten sich doch einen Hund gewünscht und was bringt ihnen Vater Luitpold stattdessen mit - eine leibhaftige Gans. Aber es kommt noch schlimmer, denn der Genussmensch Luitpold will das Tier als Festtagsbraten auf dem heimischen Tisch dampfen sehen. Die Weihnachtsgans, die sich den Kindern bald als Auguste vorstellt und auch sonst recht gesprächig ist, wird ihnen bald ein unentbehrlicher Freund und Spielgefährte. Selbst Mutter Löwenhaupt findet Gefallen an dem drolligen Vogel. Eine gebratene Auguste kommt für sie ebenso wenig wie auch für die Kinder in Frage. Die Geschwister setzen alle Hebel in Bewegung, um Augustes Leben zu retten. /* */ ?> |