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19:00
Öffentlicher Aktionstag zu Depression
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Niedergeschlagenheit, Antriebs- und Lustlosigkeit, Schlafstörungen,
Rückenschmerzen, Magenprobleme. Das sind nur einige der häufigsten
Anzeichen für eine Depression - eine Erkrankung, die immer noch allzu
häufig verschwiegen oder übersehen wird und nicht selten zu
Selbstmordgedanken führt. Das ist besonders tragisch, wenn man weiß,
dass eine Depression behandelbar ist, wenn sie rechtzeitig erkannt wird
und der Betroffene entsprechende Hilfsangebote aufsucht. Viele erkennen
selbst nicht, dass sie unter einer Depression leiden, sondern glauben,
körperlich erkrankt zu sein. Andere trauen sich aus Scham und Angst
vor Stigmatisierung nicht, zum Beispiel einen Facharzt zu aufzusuchen.

Das Thema Depression wird von der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen und
aus Unkenntnis oft missverstanden. Häufig wird dem Betroffenen selbst
die Schuld für sein Leiden gegeben („Der sollte sich zusammenreißen“).
Aber genau so wenig wie Diabetes oder Bluthochdruck ist eine Depression
Ausdruck persönlichen Versagens, sondern eine Erkrankung, die jeden
treffen kann - unabhängig von Beruf, Alter und sozialem Stand.
Schätzungen zu Folge leiden ca. fünf Prozent der Bevölkerung an einer
behandlungsbedürftigen Depression. Der Mehrzahl der Betroffenen könnte
durch spezielle therapeutische Angebote erfolgreich geholfen werden.
Obwohl die Auslöser für eine Depression bei jedem Menschen sehr
unterschiedlich sein können, spielen nach heutigem Stand der
Wissenschaft immer äußere Lebensumstände so genannte psychosoziale
Belastungssituationen und innere biologisch-körperliche Faktoren wie zum
Beispiel hormonelle Veränderungen eine entscheidende Rolle bei der
Entstehung der Erkrankung. Deshalb ist eine rechtzeitige professionelle
Unterstützung durch einen Arzt und oder Psychotherapeuten
außerordentlich wichtig.

In Rostock gibt es seit 2004 ein Verbundsystem, mit dem sich Ärzte und
Gesundheitsberater der Region einer bundesweiten Aktion unter dem Namen
"Bündnis gegen Depression" angeschlossen haben. Ziel dieses Bündnisses
ist es, das Wissen der Öffentlichkeit um die Erkrankung Depression und
ihrer Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Das Rostocker Bündnis
führte bereits mehrere Veranstaltungen zu diesem Thema durch. Für den
öffentlichen Aktionstag am 17. November 2015 wurde das Thema
„Depression und Arbeit - Kann Arbeit krank machen?“ ausgewählt.
Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner sind um 19 Uhr in den Hörsaal
des Südstadtklinikums eingeladen. Nach der Eröffnung durch die
Vorsitzende des Rostocker Bündnisses gegen Depression Dr. Regina Mau
wird der Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Hansestadt
Rostock Dr. Thomas Leyk das Bündnis vorstellen. Die Ärztliche Direktorin
der MEDIAN Klinik Heiligendamm und Chefärztin der Abteilung für
Psychosomatik Dr. Kerstin Birke wird in einem Vortrag das Thema
„Depression und Arbeit – Kann Arbeit krankmachen?“ vorstellen. An
der anschließenden Diskussion können sich alle Interessenten beteiligen.
Musikalische Darbietungen und Theaterbeiträge runden den Abend ab
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