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„B3“ - feat. Ron Spielman
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Auch mit dem zweiten Album seiner Band „B3“ reist der erfahrene Berliner Keyboarder, Komponist und Musikproduzent Andreas Hommelsheim zurück in die 70er-Jahre, die Hochphase des Fusion – jenem Musikstil, der ihn als Teenager gepackt und seither nicht wieder losgelassen hat. „Memories In Melodies“ zeigt einmal mehr, was diesen Mix aus Jazz und Rock so verlockend für Musiker und Hörer macht: Anspruchsvolle Arrangements, groovende Drums, funky Bass Lines, virtuose Gitarren, und – natürlich – die Tasten, die alles zusammenhalten. Im Fall von B3 sind es die Tasten der legendären Hammond B3, die Hommelsheim so leidenschaftlich bedient.
„Als seien der legendäre Joe Zawinul und seine Band Weather Report wieder zum Leben erwacht“, attestierte die Berliner Morgenpost bereits dem Vorgängeralbum „Back To My Roots“. „Hervorragend produziert“, hieß es in der Bluesnews. Verstanden sich B3 zu diesem Zeitpunkt noch als Trio mit wechselnden Gastmusikern, präsentieren sich Hommelsheim, Christian Krauss (Bass) und Lutz Halfter (Schlagzeug) nun zusammen mit Sänger und Gitarrist Ron Spielman als Quartett. Ganz bewusst wurde bei den Aufnahmen zu „Memories In Melodies“ auf zusätzliche Musiker verzichtet und größtenteils live eingespielt. Spielman singt auf vier der insgesamt zehn Songs, die ansonsten instrumental ihre Wirkung entfalten und Hommelsheims Nähe zur Filmmusik und seinen Klavier spielenden Vorbildern Chick Corea, George Duke, Dave Grusin und Jeff Lorber erlebbar machen. „Memories In Melodies“ zelebriert Fusion und die Freiheit, genau das zu tun, worauf man als Musiker Lust hat. Leidenschaftlich. Kompromisslos. Packend. /* */ ?> |
Ak: 18 €
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