Freiheit und Anerkennung für Edward Snowden @ Literaturhaus Rostock Rostock

Weltweite Lesung & Podiumsdiskussion   
 
Kurztext  
Nach den Enthüllungen des NSA-Skandals wissen wir:  
Millionen unschuldiger Bürger/innen  
werden als Verdächtige digital verfolgt. Daten aus  
unseren Telefongesprächen, Online-Chats,  
SMS, Websuchen und der Nutzung der sozialen Medien – also all das, was Teil des täglichen Lebens ist – werden gesammelt, analysiert und gespeichert. Es war ein Einzelner, der diesen schockierenden Verrat an der Privatsphäre aufdeckte: Sein Name ist Edward Snowden. Das Internationale Literaturfestival Berlin initiiert eine weltweite Lesung an vielen Orten überall auf der Welt, ruft alle Kultur-einrichtungen, Schulen, Radiosender und Menschen auf, denen Freiheit und Bürger-rechte wichtig sind, ein konzertantes Zeichen zu setzen für die Anerkennung des Wirkens von Edward Snowden als ein Akt der Aufklärung.  Viele namhafte Schriftsteller/innen aus der ganzen Welt unterstützten den Aufruf als Erstunterzeichner. Das Literaturhaus fand in Rostock gleich Zuspruch von vielen Mitwirkenden: Schauspieler des Volkstheaters lesen die ins Deutsche übersetzten Interviews  
mit Edward Snowden und Texte zum Thema Überwachung.In der anschließenden Diskussion mit Prof. Dr. Gesa Mackenthun und Prof. Dr. Hans-Jürgen von Wensierski, die in ihrer Funktion im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät  Edward Snowden für die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock vorgeschlagen haben, möchten wir mit dem Publikum über die Konsequenzen der Massenüberwachung für den Einzelnen, die Verantwortung eines jeden gegenüber der Gesellschaft und die Zivilcourage von Edward Snowden sprechen.  
 
Moderation: Michael Fengler (NDR)  
 
Im Podium:   
Prof. Dr. Hans-Jürgen von Wensierski (Dekan der Philosophischen Fakultät/ Uni Rostock,  
Prof. Dr. Gesa Mackenthun (Prodekanin der Philosophischen Fakultät / Uni Rostock)  
Eine Kooperation des internationalen literaturfestival berlins mit dem Literaturhaus Rostock, der  
Philosophischen Fakultät der Uni Rostock, dem Volkstheater Rostock, dem Lokalradio Rostock  
(LOHRO), dem Peter-Weiss-Haus e.V. und  der subraum eG im PWH.