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Therapieren studieren
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Die Europäische Fachhochschule (EUFH med) in Rostock lädt am Samstag, 16. April zwischen 10 und 13 Uhr zur Campusinfo ein und bietet eine Antwort auf die Frage: Was kommt nach der Schule – eine Ausbildung oder ein Studium? Möchte ich einen Beruf erlernen oder ein Fachgebiet wissenschaftlich verstehen? Bin ich eher der praktische Typ oder vertiefe ich mich lieber in Theorien und Texte?
Unsere Wirtschaft ist auf der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften. Viele Schulabgänger haben den Wunsch, sich mit einem akademischen Abschluss beruflich möglichst gut zu qualifizieren. So hat sich die Zahl der Studierenden in MV innerhalb der letzten 20 Jahre deutlich vergrößert, während sich die Anzahl der Berufsschüler im Bundesland in den letzten 15 Jahren halbierte. Der Run auf den passenden Studienplatz hat zugenommen. Bestimmte Fachrichtungen sind so begehrt, dass die Hälfte aller Studiengänge mit einem Numerus Clausus belegt ist. Seitdem es auch in Deutschland möglich ist, einen Gesundheitsfachberuf innerhalb eines Bachelorstudiengangs zu erlernen, entscheiden sich immer mehr Schulabgänger mit Abitur für ein Studium statt für die schulische Ausbildung, um einen Berufsabschluss in Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie zu erlangen. Die modernen ausbildungsintegrierenden Studiengänge, die deutschlandweit an einigen Hochschulen angeboten werden, sind eine ideale Form, die praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Therapeuten mit Erkenntnissen aus den Therapiewissenschaften zu kombinieren. In nur 7 Semestern erwerben die Studierenden mit dem Staatsexamen ihre Berufszulassung und gleichzeitig den Bachelor als ersten akademischen Grad. Diese Kombination bietet nicht nur beste Voraussetzungen, wissenschaftlich basiert zu therapieren, sondern auch in vielen anderen Berufsfeldern oder im Ausland tätig zu sein. Anschließende Masterstudiengänge eröffnen Wege in die Forschungslandschaft oder auch in die Lehre an Fachschulen oder Hochschulen. /* */ ?> |