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Gregor Sander: Was gewesen wäre
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Lesung und Gespräch in der Reihe "Kempowski & Kollegen"
Moderation: Ernst-Jürgen Walberg Was wäre gewesen, wenn man im Leben einen anderen Abzweig genommen hätte? - fragt sich Gregor Sander und erzählt die Geschichte von den uneingelösten Möglichkeiten, von der Jugendzeit in der DDR und der großen, unerfüllten Liebe in seinem gewohnt charmant-spröden Stil. Von einem Künstler-Sommerfest vor der Wende bis hin zu einem Wochenende in einem Luxushotel in Budapest 2012, verschränkt Gregor Sander gekonnt mehrere Zeitebenen und Orte, verbindet dabei die 80-er Jahre in Neubrandenburg, die Vorwendezeit in Ostberlin mit dem heutigen Budapest und sorgt zur Freude seiner Leser/innen und Zuhöhrer/innen für ein bewegendes Kino im Kopf. Gregor Sander, geb. 1968 in Schwerin, studierte einige Semester Medizin in Rostock, dann weiter Germanistik und Geschichte in Berlin. Davor schloss er Ausbildungen zum Schlosser und Krankenpfleger ab. Nach dem Besuch der Berliner Journalistenschule lebt er heute als freier Autor in Berlin. Sein Romandebüt »Abwesend« wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2009 erhielt er beim Bachmann-Wettbewerb den 3sat-Preis. Der Erzählungsband »Winterfisch« wurde mit dem Preis der LiteraTour Nord (2012) und dem »Deutschen Erzählerpreis« (2013) ausgezeichnet. Für seinen zweiten Roman »Was gewesen wäre« erhielt er den Preis der Neubrandenburger Annalise-Wagner-Stiftung. /* */ ?> |
5 / 7 €
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