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TIPPMarianne Beese „Arten, sich verloren zu gehen“
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Lesung & Gespräch
Moderation: Dr. Wolfgang Gabler Der neue Gedichtband von Marianne Beese ist eine Suche nach der „Symbolsprache/ dieses Jahrhunderts“. Zahlreiche Orte Europas erscheinen wie in der chaotischen Dia-Show des Bewusstseinsstroms. Das lyrische Subjekt, zwischen „Moderne und Posthistorie“, hält die aufscheinenden Bilder fest und nähert sich ihnen kontemplativ. Dabei werden Orte in Italien, Frankreich und anderswo – auch in Mecklenburg – wie Metaphern entziffert; und immer geschieht die sinnlich-besinnliche Betrachtung tastend, fragend, zweifelnd. Marianne Beese, geboren 1953 in Stralsund, studierte Germanistik und Geschichte, promovierte mit einer Arbeit über die Spätlyrik Hölderlins. Neben literaturgeschichtlichen Publikationen wie die Bildbiographien zu Hölderlin, Büchner und E.T.A. Hoffmann, veröffentlichte Marianne Beese zudem zwei Lyriksammlungen, die 2004 („Wiederkehr“) und 2005 („Äquinoktium“) in erweiterter Neuauflage erschienen. Marianne Beese lebt als freie Autorin und Herausgeberin in Rostock. /* */ ?> |
4 / 6 €
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