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Literatur

Charlotte Roche - "Es ist wundervoll, eine Frau zu sein"

Mrz 08

Charlotte Roche liest zum Internationalen Frauentag in Rostock aus Ihrem Druckfrischling "Feuchtgebiete". Sie ist Moderatorin, Schauspielerin und Autorin. Warum man sie mag? Weil sie vor Robbie Williams nicht in die Knie gegangen ist. Weil sie das Moderieren zur Kunstform gemacht hat. Sie ist vorbereitet locker und nicht doof. Sie spricht in der Öffentlichkeit mit Heinz Strunk über Penisverletzungen (quasi das männliche Pendant zu dem, was sie am 8.März vorlesen wird), bei Wahrheit oder Pflicht im Internet geht sie gleichzeitig mit Roger Willemsen pullern. Passend zum Internationalen Frauentag unterhielten wir uns mit ihr über Mütter, Körperkult und Sterblichkeit.

0381-MAGAZIN: Dass Frauen nackt in der Öffentlichkeit zu sehen sind, ist auch eine Errungenschaft des Feminismus. Woran, glaubst du, liegt es, dass sich Frauen darüber aufregen, wenn zum Beispiel auf der Bildzeitung eine nackte Frau zu sehen ist?
CHARLOTTE ROCHE: Das ist sehr schwer: Die Bildzeitung ist da ein gutes Beispiel, da sie in ihrer Arbeit sehr doppelmoralig ist. Die tun immer so moralisch empört über irgendwelche sexuellen Dinge, zeigen die aber dann auch voll nackt. Das heißt, die verdienen daran, an den Bildern, und nehmen das gerne in Kauf, dass man mit Nacktheit Quote beziehungsweise Auflage macht und schimpfen dann und sagen "Igittigitt, das ist ja ekelhaft." Ekelige Szenen im Parkhaus, oder weiß der Geier. Die Bildzeitung finde ich darum vollkommen unseriös und platt.
Ich habe natürlich meine feministische Meinung über die Jahre auch geändert. Früher, als ich sehr jung war und bei VIVA war, habe ich mich sehr aufgeregt über so etwas wie Hip-Hop-Videos. Das kommt mir jetzt sehr plump vor, wenn man sich einfach über Nacktheit von Frauen aufregt. Ich merke an mir, dass mich Werbung stört, die an der Straße hängt und in der nackte Frauen vorkommen. Wenn ich also gar keine Kontrolle darüber habe, dass mich das so anspringt, wenn ich meine Tochter in den Kindergarten fahre, dann habe ich das Gefühl, das ist ein falscher Ort. Da will ich dann in Ruhe gelassen werden, aber es gibt auch Nacktheit, wie in der Pornografie, in Sexzeitungen oder so, wo ich finde, dass das richtig Sinn macht und dass man nicht per se Nacktheit verbieten soll.

0381-MAGAZIN: Dass Buch, welches du jetzt geschrieben hast, ist sehr körperbetont. Und alle, die ich gesprochen habe, haben bestätigt, dass dies sehr dem Bild entspricht, das du nach Außen hast. Die Leute wussten sofort, um welche "Gebiete" es sich handelt. Ich selbst freue mich natürlich darüber, dass man auch Frauen in der Öffentlichkeit zeigt, die Spaß am Sex haben und trotzdem nicht bescheuert sind. Aber wie sieht das bei dir aus? Hast du nicht auch manchmal das Gefühl, dass bei all der Körperlichkeit solche Worte wie Treue oder Liebe untergehen?
CHARLOTTE ROCHE: Bei mir geht das sehr gut zusammen. Ich verstehe, dass man solch ein Bild hat, so ein Image. Das sind Themen, die mir so zufliegen. Ich beschäftige mich einfach damit. Es ist ja auch lustig, dass das etwas Medizinisches in Verbindung mit Sexualität hat, so wie bei der Penislesung eben.
Wir beschäftigen uns in unserem Leben einfach so viel mit unserem Körper und auch mit Krankheit. Und ich denke, dass ist dann auch nah am Leben dran, dass man nicht Krankheit, Tod oder seinen stinkenden Körper von sich weg hält und nicht bekämpft, sondern annimmt und akzeptiert, dass er so ist.

0381-MAGAZIN: Diese Körperlichkeit oder diese Verletzlichkeit hat vielleicht wirklich damit zu tun, dass wir uns mit dem Tod nicht auseinandersetzen wollen. Wir wollen wahrscheinlich alle ganz perfekt und geruchlos, gesund und unsterblich sein.
CHARLOTTE ROCHE: Ja. Genau das glaube ich auch. Es ist eigentlich der Versuch, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Dass das Körperliche, das immer gesund sein wollen, eigentlich Angst vor dem Tod ist.

0381-MAGAZIN: Man kümmert sich so übermäßig um seine Körperhygiene. Du sagst selbst, diese Hygiene sei sehr amerikanisiert und schreibst jetzt in Deinem Buch über parfümierte Slipeinlagen. Auf der einen Seite hat man also eine total sauber-prüde Gesellschaft. Auf der anderen Seite freuen sich aber alle, wenn sie in einem Raum sitzen und jemand Fäkalienwitze macht. Da schreien sich die Leute kaputt, achten aber ganz penibel darauf, dass das Klopapier auch schön mit Kamille durchtränkt ist. Was meinst du, woran das liegt?
CHARLOTTE ROCHE: Was mich daran stört ist das Signal, welches die Industrie damit aussendet. Vor allem bei Slipeinlagen, die parfümiert sind. In der Werbung geht es immer darum, dass man den ganzen Tag wie frisch geduscht ist und doch eigentlich ständig einen chemischen Geruch im Schritt mit sich herumträgt. Und das signalisiert einer Frau ganz laut: Du stinkst. Den ganzen Tag über, außer wenn du frisch geduscht bist.

0381-MAGAZIN: Das ist die größte Panik der Frauen. Glaubst du, dass die Menschen sich überhaupt noch am Geruch erkennen? Es heißt ja, dass man seinen passenden Partner am Geruch erkennt. Was ist das aber, wenn das ein Davidoff-Cool-Water-Geruch ist?
CHARLOTTE ROCHE: Ich bin schon ein großer Anhänger von biologischen Theorien. Also von der Biologie insgesamt: Wie man sich kennen lernt, wie man sich verliebt. Man weiß das ja immer noch nicht so genau, wie das alles funktioniert. Warum Leute zusammenkommen und warum man sich verliebt. Es gibt ja so diese Theorien über den Geruch. Nun ist es aber schon ein absurder Witz, dass die Leute viel Zeit damit verbringen, ihre eigenen Gerüche zu machen und dann einkaufen gehen, viel Geld ausgeben, um künstliches Zeugs rüberzuschütten. Was ja dann wieder Pheromone beinhaltet, die einen erotisch wirken lassen auf andere. Man könnte das auch genauso weglassen und sich auf seinen eigenen Geruch verlassen. Da bin ich ein großer Anhänger von.

0381-MAGAZIN: Glaubst du, dass Frauen für sich selbst erwarten perfekt zu sein? Du z.B. bist sehr stolz auf deinen Po. Männer haben doch nicht so genaue Vorstellungen, wie ihr Po aussehen muss, oder? Ist das Schönheitsideal also von Männern gemacht? Oder liegt es doch daran, dass wir Frauen den Männern gefallen wollen?
CHARLOTTE ROCHE: Ich glaube, dass es wenigstens zum Teil immer noch diese alte Rollenverteilung ist, dass sich Frauen übermäßig viel mit ihrem Aussehen beschäftigen, weil sie Männern gefallen wollen, weil sie versorgt sein wollen.
Und ich glaube, dass das noch viel mehr eine Generationenfrage ist: Wenn Frauen arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen und so selbstbewusst werden im Beruf und das mit dem ganzen Gefühl auch ausfüllen, wenn die wirklich selbstbewusst sagen: Ja. Ich gehe mein Leben lang selbst arbeiten. Ja. Ich verdiene verdammt noch mal mein eigenes Geld. Dass die dann auch mit einem Anzug und mit einem Bauch rumlaufen können, so wie Männer das können. Dass sich das alles dann umlegt. Weg von diesem: Wir müssen so perfekt sein wie möglich, um Männern zu gefallen. Ich glaube, dass das immer besser werden wird, umso länger Frauen im Beruf sind. Das ist das Eine. Aber zur Frage, ob der Druck von den Männern kommt: Ich habe nun ganz gute Männer um mich herum. Und nicht wie im Klischee, Schweine, die Frauen Vorschriften machen wie "Ihr müsst euch rasieren!" oder so. Die Frauen, die ich kenne, sind sehr streng mit sich, inklusive mir, ohne dass da der Druck von den Männern kommt. Je älter ich aber werde, umso mehr glaube und empfinde ich, dass der Druck oder der Selbsthass, wenn man eine Frau ist und nicht damit zurecht kommt und Probleme hat mit seinem Aussehen und sich hässlich findet, dass das eher von Müttern kommt. Immer noch, leider. Und das ist ein sehr unfeministischer Gedanke, das auf die Mutter zu schieben, aber je mehr ich mit Frauen rede, umso mehr kommt der Punkt heraus, dass Mädchen in einer Familie, solange sie noch ein Kind sind, von der Mutter auch akzeptiert sind. Und sobald sie in die Pubertät kommen, sagt die Mutter: "Bedeck deinen Hintern!" oder "Wackele nicht so mit dem Arsch!" oder "So kannst du nicht mehr rumlaufen. Du musst unbedingt einen BH anziehen!" oder so etwas.

0381-MAGAZIN: Ist das vielleicht so eine Art Konkurrenzgedanke von den Müttern gegenüber den Töchtern?
CHARLOTTE ROCHE: Ja, so etwas. Aber die meisten Mütter, die ich kenne, sind auch nicht so gerne Frauen. Wie soll man dann seiner Tochter vermitteln, dass es etwas Wundervolles ist, eine Frau zu sein, wenn man das selbst von sich überhaupt nicht findet. Mütter gehen darum häufig besser mit ihren Söhnen um als mit ihren Töchtern.

0381-MAGAZIN: Du hattest dich in der "Neuen F-Klasse" von Thea Dorn auch geäußert. Ich fand ja prinzipiell ganz toll, dass Frauen darin aufgemuntert werden, aufzustehen, in die erste Reihe zu gehen, dass sie sich auch um sich selbst zu kümmern haben und um ihr Leben und die Verantwortung nicht abzugeben haben. Glaubst du, dass es immer noch wichtig ist, sich als Frau für so etwas wie Feminismus einzusetzen oder sind wir bereits an dem Punkt angelangt, an dem das zur Selbstverständlichkeit geworden ist?
CHARLOTTE ROCHE: Das ist eine oft gestellte Frage an Frauen, die sagen, sie seien eine Feministin und wo ich mich frage, was ist daran eigentlich so aufregend? Was ist an einem schwarzen Mann aufregend, der sagt: "Ich bin gegen Rassismus?" Das ist doch logisch. Eigentlich müsste jede Frau Feministin sein, da es sonst heißt, man ist für die Unterdrückung der Frau. Erst einmal das. Dann ist es so, dass ich ganz oft gefragt werde: "Ja, Feminismus. Wofür braucht man den denn? Frauen dürfen doch alles. Es gibt doch gar kein Problem." Aber wie gesagt, wie mit den Müttern und Töchtern gibt es ganz viele Sachen, die einfach noch nicht so gut funktionieren. Dass Frauen einfach so benachteiligt sind, immer noch, und deswegen denken, dass es etwas Schlechtes ist, eine Frau zu sein, dass die nicht in sich ruhen und einfach eine Frau sein können. Das ist immer noch nicht angekommen. Und ich glaube, diese Aufforderung an Frauen: "Stellt euch in die erste Reihe und nehmt euch, was ihr wollt, zum Beispiel im Beruf" ist absolut topaktuell. Denn wie ich das erfahre, zum Beispiel Journalistinnen, die viel nachforschen und Artikel schreiben, dass nach wie vor Frauen für die gleiche Ausbildung und den gleichen Beruf weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Wenn ich mir das vorstelle, dann flippe ich völlig aus, dass das immer noch so ist. Aktuell ist das auch in sofern, als dass Frauen schlechter starten als Männer, weil sie nicht verhandeln. Die verhandeln ihren Wert, ihre Arbeitszeit für eine Firma nicht so selbstbewusst, wie ein Mann das tut. Und ich meine, das Geld wäre da und nur weil sie so erzogen sind, geben sie sich mit viel weniger Geld einfach zufrieden, dabei ist das die gleiche Arbeit. Es gibt also noch richtig viel zu tun.

0381-MAGAZIN: Zu dieser Unweiblichkeit fällt mir noch ein weiterer Punkt ein: Viele sagen eben, die Charlotte Roche versteht es, ihre Sexualität nach außen zu tragen, ohne dass es irgendwie stört, also Sexualität einfach auszuleben. Ich glaube nicht, dass Männer sich zusammensetzen und sagen: "Mensch! Die ist so toll. Die lebt ihre Sexualität aus." Ich glaube, das gilt noch immer als "unweiblich", wenn man betrunken vom Barhocker rutscht oder sagt "Ich hab heute Lust, mir einen Typen mit nachhause zu nehmen."
CHARLOTTE ROCHE: Das glaube ich allerdings auch. Und ich denke, es gibt so viele Punkte, von denen man, wenn man eine aufgeschlossene Frau ist und rumläuft, weiß, dass so viel schief läuft. Zum Beispiel dieses Besoffen-Vom-Barhocker-Fallen oder eine Frau geht raus und sagt: "Heute will ich ficken" oder so. Es gibt ja diese Datingregeln. Ich habe einen Hass auf Amerika, was Körperkult angeht, aber auch zum Beispiel Datingkultur. Es gibt ja so eine passive Form der Frau, das lernen Jugendliche heute immer noch, nach zig Jahren Emanzipation, ruft ein Mädchen, das verliebt ist in einen Jungen, diesen Jungen nicht an, weil sie warten muss bis sie angerufen wird. Daran sieht man, dass das ganz tief in den Kindern und Eltern sitzt. Und es wird immer weitergegeben, was angeblich weiblich ist und was nicht, dass Mädchen völlig gehemmt sind – immer noch – aktiv auf jemanden zuzugehen und zu sagen: "Dieses und jenes will ich!"

0381-MAGAZIN: Du hast selbst einmal in einem Interview gesagt, als Du bei VIVA warst, war es nie ein Problem, eine Frau zu sein oder schwanger zu werden, sondern dass Deine Fähigkeiten geschätzt wurden. Hast du da eigentlich verhandelt oder war Dir das damals bewusst, dass man verhandeln muss?
CHARLOTTE ROCHE: Ich war da wohl sehr privilegiert. Ich habe ja vorm Abitur die Schule abgebrochen und dann habe ich gearbeitet – einen richtigen Job tagtäglich im Büro bei VIVA und auch viel hinter der Kamera, dann aber für mein Alter verhältnismäßig viel verdient, weil es eben so ist beim Fernsehen. Und gleichzeitig (da waren VIVA und MTV noch konkurrierende Unternehmen) gab es immer Angebote für mich, zu wechseln. Also wie so ein Fußballspieler. Dann konnte ich immer verhandeln und sagen: Das und das verlange ich, sonst gehe ich hier weg. Und das habe ich andauernd gemacht.

0381-MAGAZIN: Hattest Du eigentlich als Moderatorin bei den vielen Leuten, mit denen Du da gesprochen hast für die Unterhaltungsindustrie daran denken können, dass Du vielleicht einmal über den Tod oder die Liebe schreibst, Enthüllungsjournalistin werden könntest oder Kriegsberichterstatterin?
CHARLOTTE ROCHE: Nein, darüber habe ich nicht so wirklich nachgedacht. Da müsst ich lügen, wenn ich da ja sage.

0381-MAGAZIN: Roger Willemsen hat über dein Buch gesagt, das es radikal, drastisch und ebenso zart sei. Und, dass er sich nicht erinnere ein Debüt-Manuskript in der Hand gehabt zu haben, das so sicher und mutig sei. Ist das nicht irgendwie selbstverständlich, das er was Tolles über Dein Buch sagt, als guter Freund und nachdem ihr beide in die Badewanne gepullert habt?
CHARLOTTE ROCHE: Sehr guter Freund weise ich weit von mir, wir haben beruflich mit einander zu tun und sind uns, trotzdem wir uns selten sehen, sehr nahe und wir gehen halt gemeinsam pinkeln.

0381-MAGAZIN: Vielen Dank, Charlotte Roche.

Von ELLA SCHLENZ

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