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9. Rostocker Filmtage „AB`GEDREHT @ Rostock - City Rostock

am 09.10.2014 (DONNERSTAG) um 14:00 Uhr


14:00
9. Rostocker Filmtage „AB`GEDREHT
Schreibe ein Kommentar zu9. Rostocker Filmtage „AB`GEDREHT   
 
Vom 9. bis 15. Oktober 2014 finden die 9. Rostocker Filmtage
„AB`GEDREHT“ im Lichtspieltheater Wundervoll statt. Die Hansestadt
Rostock hat sich wieder dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
angeschlossen, das alljährlich zum Internationalen Tag der seelischen
Gesundheit und bundesweit zur Woche der Seelischen Gesundheit aufruft.

Psychische Leiden belasten immer stärker Menschen und
Gesundheitssysteme. Die Filmwoche gehört zur jährlichen Tradition der
Zusammenarbeit des Gesundheitsamtes mit der Klinik für Psychiatrie der
Universität Rostock, der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH,
der AWO Sozialarbeit gGmbH, dem Landesverband Angehöriger und Freunde
psychisch Kranker e.V., dem Rostocker Bündnis gegen Depression e.V.
sowie dem Lichtspieltheater Wundervoll.

Weltweit sind zwölf Prozent und in Europa 20 Prozent der Bevölkerung
durch psychische Störungen belastet. Bis 2020 werden Depressionen in den
Industriestaaten die zweithäufigste Erkrankung sein. Allein an einer
Angststörung leiden 14 Prozent, sieben Prozent an ernsten
Schlafstörungen, ebenso viele an Depressionen, fünf Prozent an
Demenz, psychosomatischen Krankheiten oder am ADH-Syndrom und mehr als
drei Prozent an einer Alkoholabhängigkeit.

Das derzeitige Lebenszeitrisiko, an einer psychischen Störung zu
erkranken, liegt mit über 50 Prozent der Bevölkerung wesentlich höher.
Für die Zunahme psychischer Erkrankungen werden neben dem Wegfall
funktionierender sozialer Strukturen, Arbeitslosigkeit und unsicherer
Arbeitsverhältnisse auch Arbeitsplatzbelastungen wie zeitliche und
fachliche Über- und Unterforderung und fehlender Handlungsspielraum
angenommen. Die Berichterstattung der Krankenkassen zeigt, dass
Krankschreibungen aufgrund psychischer Diagnosen vor allem seit dem Jahr
2006 kontinuierlich ansteigen. Immer mehr wissenschaftliche Studien
belegen, dass psychosoziale Faktoren wie mangelnde Wertschätzung,
soziale Konflikte und defizitäres Führungsverhalten für die physische
und psychische Gesundheit ausschlaggebend sind. Zwar können die meisten
Menschen mit einer psychischen Erkrankung effektiv behandelt werden,
jedoch verhindert die Angst vor einer Stigmatisierung häufig eine
Inanspruchnahme von Hilfen. Die Filmwoche trägt zur Information und
Aufklärung über psychische Erkrankungen sowie Sensibilisierung gegenüber
psychisch erkrankten Menschen bei. Im Anschluss an die Filme beantworten
Fachleute Fragen.

Auftakt der Filmwoche ist eine Buchlesung in Kooperation mit der
Stadtbibliothek Rostock. Der Autor Jan Nenninger stellt sein Buch „Mein
Leben mit der Schizophrenie“ vor. Am 10. Oktober 2014, dem Welttag der
seelischen Gesundheit, werden in der FRIEDA 23 mit dem Film „Wie ich
lernte die Zahlen zu lieben“ die Filmtage mit dem Regisseur Oliver
Sechting eröffnet. Bis zum 15. Oktober laufen Filmveranstaltungen in der
FRIEDA 23, darunter für Berufsschüler und Gymnasiasten. Demenz und die
Problematik pflegender Angehöriger ist Schwerpunktthema am 14. Oktober,
zum Film „Vergiss mein nicht“ wurde in Zusammenarbeit mit der
Alzheimer Gesellschaft, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
der Arbeitsagentur und des Unternehmerverbandes eine Veranstaltung
organisiert. Am 12. Oktober laden die Organisatoren um 15.30 Uhr zu
einem Filmerlebnis bei Kaffee und Kuchen in den Waldemarhof ein.
Veranstaltungsübersicht
Veranstaltungsort (wenn nicht anders angegeben) ist FRIEDA 23,
Friedrichstraße 23, Internet: www.liwu.de. Kartenbestellungen unter Tel.
0381 4903859, Fax 0381 4591499 oder per E-Mail: mail@liwu.de;
Eintrittspreise: Schüler drei Euro, Erwachsene sechs Euro.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

14 Uhr
Vorstellung für Schulen: Die Summe meiner einzelnen Teile (FSK 12)
Martins große Leidenschaft sind Zahlen. Alle
s in seinem Leben schien so
zu laufen, wie er sich das vorgestellt hatte: genialer Mathematiker auf
Karrierekurs, gutes Geld, hübsche Freundin. Er arbeitete bis zur
Erschöpfung - bis er zusammenbrach und seine Welt in Millionen
Einzelteile zerfiel. Nach der Entlassung aus der Psychiatrie verliert
Martin seine Stelle und seine Freundin trennt sich von ihm. Er isoliert
sich zunehmend, fühlt sich verfolgt.
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten

19 Uhr
Mein Leben mit der Schizophrenie
Lesung und anschließende Diskussion mit dem Autor
in der Stadtbibliothek Rostock, Kröpeliner Str. 82, Eintritt: 5 Euro

Freitag, 10. Oktober 2014 - Tag der seelischen Gesundheit

19 Uhr
Wie ich lernte die Zahlen zu lieben
Eigentlich wollen Oliver und sein Regiekollege Max einen Film über die
Künstlerszene in New York drehen. Doch der vierwöchige Trip wird mehr
und mehr überschattet von Olivers Zwangserkrankung. Der 37-Jährige hat
ein manisches Verhältnis zu Zahlen. Er nimmt sie immer und überall wahr.
Sie bohren sich in seinen Kopf und gruppieren sich dort zu
Kombinationen, negativen wie positiven. Die Begegnungen mit den
Künstlern werden zu spontanen Therapiesitzungen - bis schließlich
Andy Warhol-Superstar Ultra Violet Oliver tatsächlich eine neue Tür
öffnen kann.
anschließendes Filmgespräch mit dem Regisseur Oliver Sechting

Sonntag, 12. Oktober 2014

15.30 Uhr
Die Meta-Morphose - leicht verstimmt ins Rampenlicht - Ein Filmerlebnis
bei Kaffee und Kuchen
Erzählt wird die Geschichte der Frankfurter „Meta-Band“ und deren
psychisch kranken Mitgliedern, die tiefe Einblicke in eine sonst sehr
verschlossene Welt gewähren: Das Leben im Sog der Psychose.
Waldemarhof, Waldemarstraße 33

Montag, 13. Oktober 2014

19 Uhr
Die Liebe in mir
Charlie Fineman hat bei den Anschlägen vom 11. September alles
verloren, was er geliebt hat: Seine Frau und seine Töchter. Seitdem lebt
er abgeschottet, lenkt sich mit Filmen, Video- spielen und chinesischen
Essen von der tief sitzenden Trauer ab und lässt niemanden an sich
heran. Das symbolisieren vor allem die großen Kopfhörer, die er immer
aufsetzt, wenn er an das schlimme Ereignis erinnert werden könnte. Doch
eines Tages trifft er auf seinen alten College-Freund Alan Johnson, der
eigentlich alles zum Glücklichsein hat. Trotzdem genießt er die
Gelegenheit, aus seinem Schneckenhaus herauszukommen und dabei
vielleicht sogar Charlie zu helfen…
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten

Dienstag, 14. Oktober 2014

19 Uhr
Vergiss mein nicht
Dokumentarfilmer David Sieveking nimmt uns mit auf eine ungemein
persönliche Reise seiner Familie. Seine Mutter Gretel leidet an
schwerer Demenz. Um seinem Vater etwas Last von den Schultern zu nehmen,
zieht David für einige Wochen wieder bei seinen Eltern ein, um seine
Mutter zu pflegen, während sein Vater Malte einige Zeit neue Kraft
tankt. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit
Gretel. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken
erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative
entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Obwohl sich Gretels Krankheit
immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren
Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. Durch den Film setzt er
ein Mosaik seiner Familiengeschichte zusammen, es ist kein
Krankheitsfilm, sondern ein Liebesfilm entstanden.
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten
Eine Veranstaltung zu Demenz und pflegenden Angehörigen in
Zusammenarbeit mit Elvira Müller, Alzheimer Gesellschaft, Prof. Dr. med.
J. Höppner - Gedächtnissprechstunde der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie, Vertretern der Tagesklinik für Gerontopsychiatrie mbH,
der Arbeitsagentur, des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres
Mecklenburg e.V.
Moderation: Dr. Antje Wrociszewski, Gesundheitsamt

Mittwoch, 15. Oktober 2014

10 Uhr
Vorstellung für Schulen: Die Summe meiner einzelnen Teile
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten

1
9 Uhr
Der Biber
Walter Black ist Manager einer kommerziell strauchelnden Spiel-
zeugfirma, Ehemann einer liebenden Frau und Vater zweier Söhne. Er
leidet unter schwerer Depression und kann keiner dieser Rollen gerecht
werden.. Nachdem er schließlich von seiner Frau vor die Tür gesetzt
wird, entscheidet sich Walter, dem Elend ein Ende zu machen und sich das
Leben zu nehmen. Doch die Rettung aus dem psychischen Tief erscheint in
unerwarteter Gestalt: Walter findet im Müll eine Biber-Handpuppe...
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten

Weitere Veranstaltungen

Mittwoch, 15. Oktober 2014

18 Uhr
Die Summe meiner einzelnen Teile
Alte Schmiede, Hölderlinweg 10
anschließendes Filmgespräch mit Fachleuten

Donnerstag, 10. Oktober 2014

14.30 Uhr
Baumpflanzaktion
mit dem Rehasportverein SV SHANIA Rostock e.V.
am neuen Radweg an der Warnow in Richtung Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie, neben Hotel Warnow (Osthafen)

Mittwoch, 15. Oktober 2014

10 bis 15 Uhr
„Alles aus einem Hut“
Der Bereich „Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Erwachsene
(EsbE)“ der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH und die
Abteilung Sozialpsychiatrie der AWO-Sozialdienst Rostock gGmbH stellen
sich vor.
Kunst-Kreativ-Tagesstätte, Waldemarstr. 32

Donnerstag, 13. November 2014 - Aktionstag Rostocker Bündnis gegen
Depression

19.00 Uhr
„Schlaflos und depressiv - gibt es einen Ausweg?“
Teilnahme ist kostenfrei
Hörsaal Südstadtklinikum, Südring 81

Donnerstag, 23. Oktober 2014

16.45 Uhr
Psychoseminar: Angehörige und Ärzte und gegenseitiges Verständnis
In den letzten zwei Jahrzehnten hat zweifellos ein Lernprozess
stattgefunden, Angehörige psychisch kranker Menschen und Ärzte stehen
sich nicht mehr mit gewohnten Vorbehalten gegen-über. Es gibt vielfach
ein in Ansätzen gemeinsames Bemühen um den Gesundungsprozess der
Erkrankten. Welche Anforderungen sind aktuell, wie ist insbesondere ein
selbstbewusstes Auftreten und Fragestellen der Angehörigen zu fördern?
Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Am Kabutzenhof 20 A

Donnerstag, 27. November 2014

16.45 Uhr
Psychoseminar: Von drinnen nach draußen und wieder zurück - Erfahrungen
mit der „Drehtürpsychiatrie“
Immer wieder in die Klinik gehen zu müssen, ist entmutigend. Jedoch
sollten die Erfahrungen, die damit verbunden sind, zur Sprache kommen.
Im Seminar ist dazu Gelegenheit. Der Blick aus der Distanz heraus könnte
zu Einsichten führen, die die Zwangsläufigkeiten der
„Drehtürpsychiatrie“ durchbrechen helfen. Gegen den Fatalismus,
für begründete Hoffnung - so könnte das Motto dieser Veranstaltung
lauten.
Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Am Kabutzenhof 20 A
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