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Für den Kaiser an die Front. Rostocker und Mecklenburger im Ersten Weltkrieg
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1914 zogen die Deutschen begeistert in den Krieg. Von der kaiserlichen
Regierung als Verteidigung gegen Russland dargestellt, sahen viele, vor allem in den Städten, den Kampf als nationale Pflicht. Am 1. August wurde die Mobilmachung verkündet. Vor den Redaktionen und Litfaßsäulen drängten sich die Menschen. Der Rede Kaiser Wilhelms II. folgte spontaner Jubel. Andere Deutsche reagierten ablebend. Hunderttausende hatten noch im Juli für den Frieden demonstriert. Dennoch unterstützte die Mehrheit der Parteien nun den Krieg. Der Erste Weltkrieg spielte sich aber nicht nur in den Stellungen und Gräben an den Fronten ab. Er hinterließ auch im vermeintlich unberührten Hinterland seine Spuren. Am Beispiel der Seestadt Rostock und des Landes Mecklenburg wird untersucht, wie der Kriegsalltag das Leben der städtischen und ländlichen Bevölkerung beeinflusste. Ereignisse, Begebenheiten und Probleme der Einwohner in den Jahren von 1914 bis 1918 stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. /* */ ?> |