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Russland, die Ukraine und der Riss in Ostdeutschland
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Diskussion mit Prof. Dr. Jörn Happel, Zeithistoriker an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg & Dr. Pierre Gottschlich, Institut für Politk- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Rostock
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bedeutet nicht nur eine kaum für möglich gehaltene, brutale Eskalation des Konflikts zwischen diesen beiden Ländern – er markiert zugleich eine neue Stufe im geopolitischen Konflikt um die europäische Staaten- und Sicherheitsordnung. Die Frage der Verantwortlichkeit wird hierbei kontrovers diskutiert. Gerade in Ostdeutschland findet man Ressentiments gegen die ukrainische Staatsführung, gegen die NATO und gegen „den Westen“ allgemein – bis hin zu offenem Verständnis für die russische Invasion. Hierbei werden vielfach historische Argumente bemüht und vermeintlich authentische Informationen ins Feld geführt. Doch wie können falsche Informationen über die Ukraine und den Krieg enttarnt werden? Welche Rolle spielt Putins Propaganda, nach der Russland ein „neonazistisches Regime“ in Kiew bekämpfe?
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