20:00 |
Bron Vol. 7
|
|
Revised Chamber Music
Luise Volkmann (DE), Saxofon
Eva Pöpplein (DE), Laptop/Geige/Analog-Synthesizer
Constantin Krahmer (DE), Klavier
Dan Peter Sundland (NO), E-Bass
Fabian Rösch (DE), Schlagzeug
Beim 7. Konzert der Bron-Reihe werden elektronische Elemente mit einer ruhigen, akustischen Klangwelt verschmolzen. Eva Pöpplein (Laptop/Live-Elektronik/Geige), Luise Volkmann (Saxofon), Constantin Krahmer (Klavier), Dan Peter Sundland (E-Bass) und Fabian Rösch (Schlagzeug) schaffen gemeinsam aus melodischen Kompositionen und durch Improvisation ein vielschichtiges Gesamtbild, welches mit dem Raum des Gustav-Adolf-Saals interagiert. Instrumentalklänge mischen sich mit leisem Rauschen und analogen Synthesizertexturen oder werden live elektronisch be- und verarbeitet. Ein Mix aus orchestralen und synthetischen Klängen, der in seinen warmen Farben an die Pionierzeit der elektronischen Konzertmusik der 50er/60er Jahre erinnert, inszeniert von einem Ensemble des aktuellen Jazz. Revised Chamber Music!
Die Kölner Musikerin Eva Pöpplein spielt im Fuchstone Orchestra und macht Klangkunst u.a. mithilfe von (teils historischen) Field-Recordings. Sie arbeitet als Computermusikerin und Tonmeisterin, spielt Improvisierte Musik und komponiert elektro-akustische Musik für intermediale Produktionen in den Bereichen Oper, Theater und Radio/Hörspiel, sowie radiophone Klangkunst. Seit Ende 2006 arbeitet sie zudem als Toningenieurin beim Deutschlandfunk in den Bereichen Musikproduktion/Liveübertragung/künstlerisches Feature und Hörspiel.
Luise Volkmann ist eine der wichtigsten Repräsentant*innen der aktuellen Kölner Jazzszene. Die vielseitige Saxofonistin und Komponistin hat sich besonders durch ihre eigenen, innovativen Projekte im Bereich des zeitgenössischen Musik (Été Large, 3grams, LEONEsauvage u.v.m.) einen Namen gemacht. Dabei interessieren sie kooperative Ideen, Kollektiv und das Wissen aus unterschiedlichen Kunst- und Lebensbereichen. Im Jahr 2021 wurde sie mit dem begehrten Horst-und-Gretl-Will-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet.
Der norwegische Bassist Dan Peter Sundland hat einen einzigartigen, fast akustisch anmutend perkussiven Klang auf dem E-Bass entwickelt, den er aufrecht wie einen Kontrabass spielt und auch Bögen etc. zur Klangerzeugung verwendet. Er ist in verschiedenen Projekten des aktuellen Jazz und der Improvisierten Musik tätig und ist in der Musikszene seiner Wahlheimat Berlin wie auch international überaus präsent. Er spielte bereits u.a. mit Jim Black, John Hollenbeck, Eirik Hegdal, Tobias Delius, u.v.m.
Constantin Krahmer studierte bis 2011 in Köln Jazzklavier und ist seitdem als freischaffender Musiker aktiv. Im Herbst 2021 ist er nach Rostock gezogen. Er spielte bereits mit namhaften Musikern wie Seamus Blake, Thomas Morgan, Ignaz Schick, Sebastian Gille, Carlos Bica, u.v.m. und ist ein gefragter Sideman in vielen Ensembles (Maik Krahl Quartett, Zuzana Leharovà Quartett, Ampair:e, etc.). Darüber hinaus veröffentlicht er seine eigene Musik auf seinem Label Yew Records (www.yew-records.com). Seit November 2021 unterrichtet er außerdem Klavier an der Hochschule für Musik in Rostock.
Fabian Rösch ist ein äußerst aktiver, vielseitiger Sideman in vielen verschiedenen Ensembles, die er durch seinen einzigartigen Schlagzeugsound und seine musikalischen Ideen aktiv mitgestaltet. Er spielte bereits mit Lucia Cadotsch, Wanja Slavin, Matthias Pichler, u.v.m.
|
15€/10€ erm., Ticket-VVK: www.bronconcerts.de
|