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AUF UNGEWÖHNLICHEN WEGEN DURCH IRLAND – EINE REISE IN WORT UND BILD
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Ursprüngliche Landschaften, immergrün durch das milde Klima, sanfte, bewaldete Hügel und Täler, menschenleere Sandstrände ebenso wie karge Torfmoore und vom Wind und Wasser zerrissene Küsten wechseln sich ab mit einer überwältigenden Vielfalt von Zeugnissen eines kulturellen Erbes aus vielen Jahrtausenden: Megalithische Gräber, Klosteranlagen mit den Hochkreuzen und Rundtürmen der Blütezeit des irischen Frühchristentums, Befestigungsanlagen und Herrensitze aus keltischer, normannischer Zeit wie auch aus der Periode direkter englischer Besatzung, aber auch traumhafte Parkanlagen und Gärten.
Irland erschließt sich vor allem durch die Begegnung mit gastfreundlichen Menschen voll ansteckenden, hintergründigen Humors, deren Uhren bisweilen noch langsamer gehen und deren Geschichte und Geschichten in ihren Legenden, Liedern, Festen, Tänzen und den gälischen Ortsbezeichnungen allgegenwärtig sind. Wie aber sieht deren politische und wirtschaftliche Zukunft in diesem geteilten Land am Rande Europas aus? Nach langer Boom-Phase folgte in der Republik Irland die Krise, die in eine neue Phase vergleichsweise hohen Wirtschaftswachstums übergegangen ist. Wir werden auch der Frage nachgehen, wie sich heute die Chancen des irischen Friedensprozesses darstellen.
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