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"24 Wochen" von Anne Zohra Berracheds
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Es beginnt alles voller
guter Hoffnung. Astrid (Julia Jentsch) ist eine Stand-up-Comedian – eine
Frau, die Mutterschaft, Beruf, das Schön- und Coolsein offenbar locker
unter einen Hut bringt. Sie hat eine süße Tochter; ihr Mann Markus
(Bjarne Mädel) ist gleichzeitig ihr Manager. Die beiden lieben sich. Sie
besitzen ein schickes Haus mit einem großen Garten, darin ein Baumhaus
für Tochter Nele. Kurz: Das Glück scheint vollkommen. Doch dann erwischt
sie die Diagnose Trisomie 21 eiskalt.
In Deutschland ist es möglich, ein solches Baby abzutreiben, wenn es krank oder behindert ist und sich die Mutter das Leben mit ihm nicht zutraut. Wir wollen mit Ihnen über die Frage der Spätabtreibungen bei einer solchen Diagnose im Anschluss an den Film diskutieren. /* */ ?> |