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DIE ZÖLLNER
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Was Ende der 80-er Jahre fast wie ein kleines Märchen begann, wurde im Verlauf dieser Bandgeschichte Realität: Mit souligen Balladen und funkig-jazzigen Bläsersätzen mischen DIE ZÖLLNER seitdem im Musikzirkus mit und veröffentlichen etwa alle zwei Jahre neue Studioalben. Doch Die Zöllner sind in erster Linie ein Garant für energiegeladene Konzertereignisse. DIE ZÖLLNER werden von Dirk Zöllner und André Gensicke im November 1987 als Duo gegründet. Die Titel „Viel zu weit“ und „Käfer auf dem Blatt“, vom Rundfunk der DDR produziert, steigen sofort in die nationalen Hitlisten ein. Dadurch bekommen Dirk und André das Angebot am legendären Festival „Beat Apartheid“ auf der Radrennbahn Berlin-Weißensee teilzunehmen. Es findet am 16. Juni 1988 statt und Headliner ist niemand Geringerer als der „Godfather of Soul“ Mr. James Brown! Die beiden Newcomer sind im Glücksrausch, nutzen die einmalige Chance und stellen – ganz nach dem Vorbild des Meisters – eine Art Big Band auf die Bühne. Eine gewagte, aber letztendlich gelungene Premiere. Die Zöllner werden mit ihrer Mischung aus Funk, Soul und osteuropäischen Balladen 1989 schließlich zur letzten Newcomerband der DDR gekürt.
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