Heimathafen
Warnemünder Stockanker hat seinen Platz wieder
Apr 22
Nachdem der historische Anker vor dem Heimatmuseum plattgefahren wurde, hieß es, Ausschau nach dem richtigen Holz für einen Stock-Nachbau zu halten. In einem Sägewerk bei Satow wurde man fündig. Ein etwa drei Meter langer und etwa 22 Zentimeter starker Eichenstamm wurde verladen und aufs Firmengelände in der Carl-Hopp-Straße transportiert, wo das Holz trocknen musste. Inzwischen wurden die Bruchhölzer vom Anker-Stock demontiert und entsorgt. Dann ging es an den originalgetreuen Nachbau des neuen Stocks einschließlich der Konservierung mit Holzöl. „Da steckt unglaublich viel Handarbeit drin. Aber der Aufwand hat sich gelohnt“, freut sich der BQG-Geschäftsführer beim Anblick des Ankers, dessen Metallteile im Rahmen der Rettungsaktion gleich mit aufgearbeitet worden sind. „Nun, einen solch alten Anker haben wir natürlich nicht jeden Tag in unserer Werkstatt.
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