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Jugendarbeit in M-V trotz roter Ampelfarbe weiter möglich
Dez 21
In Mecklenburg-Vorpommern gelten ab heute strengere Regeln. Gestern hat die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern erneut getagt und Maßnahmen zur Eindämmung der 4. Corona-Welle beschlossen. Trotz der roten Ampelfarbe für Mecklenburg-Vorpommern, bleibt Jugendarbeit in festen Gruppen weiterhin möglich. Wichtig ist dabei, dass an den Angeboten in der Jugendarbeit jeweils nur Personen teilnehmen können, die ihren Erstwohnsitz in dem Landkreis oder der kreisfreien Stadt haben, wo das Angebot stattfindet. Die aktuellen Regeln für die Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommern sind in der Corona-Jugend und Familien-Verordnung (Corona-JugFamVO M-V) festgeschrieben, die am 29. November 2021 in Kraft getreten ist. Die wichtigsten Informationen hat der Landesjugendring auf seiner Webseite zusammengefasst: https://www.ljrmv.de/ljrmv/Corona-FAQ/ „Wir freuen uns, dass mit der neuen Verordnung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen grundsätzlich möglich bleibt“, so Vorstandsmitglied Johannes Beykirch.
„Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das eine sehr viel bessere Situation, was zeigt, dass die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wahrgenommen werden und unsere Appelle nicht ungehört blieben. In diesen immer verrückter werdenden Zeiten, in denen sich die Gesellschaft auch immer weiter aufzuspalten scheint, gehören Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit auch zum Aspekt der Gesundheit für Kinder und Jugendliche. Es ist wichtig den Kindern und Jugendlichen einen weiteren Ort neben der Schule und weitere Menschen und "Peers" außerhalb von Schule und Familie an die Seite zu stellen und sie durch Angebote zu stärken, abzulenken oder einfach nur da zu sein. Natürlich ist uns die Dramatik der Lage auch bewusst, aber genauso agieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit auch:
Möglich machen von allem, was derzeit möglich ist bei aller Vorsicht und Rücksicht, welche die gegenwärtige Situation fordert.“
PM
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