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News

Bussi Baby! Mit dem Campingmobil durch den Sommer rollen.

Bussi Baby! Mit dem Campingmobil durch den Sommer rollen.

Jul 19
Gerade Rostock ist ganz vorne mit dabei, wenn in der warmen Jahreszeit die eingelagerten, bunten Bullis aus ihrem Winterschlaf erwachen und langsam wieder die Straßen erobern. Mittlerweile ist die Bus-Saison wieder in vollem Gange, vor allem in der KTV kommt man im Sommer aus dem Bulli-Zählen nicht mehr heraus. Gelbe, Rote, Angemalte, Rostige, welche mit Hochdach oder ohne – kaum ein Bus gleicht dem anderen. Zu den waschechten Bullis gehören übrigens alle VW-Busse der Modelle T1-T6, die ersten beiden Modelle sind mittlerweile jedoch eine Seltenheit auf den Straßen.
Die meisten Oldtimer, die 30 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben, besitzen ein Saison- Kennzeichen und stehen im Winter in trockenen Hallen, damit in der Zeit kleine und große Wehwehchen behoben werden können und die kalte, nasse Jahreszeit nicht zu sehr am Lack kratzt. Bus-Mamas- und Papas können vermutlich ein Lied davon singen, wie viel Pflege die alten Damen und Herren benötigen, um im Sommer wieder schick durch die Gegend zu rollen. Doch nicht nur gute Pflege ist das Stichwort, sondern leider auch wie in vielen Dingen das Geld. Fallen größere Reparaturen an, kann dies schnell mal ein gehöriges Loch in den Geldbeutel reißen. Ein paar Taler sollte man von daher immer auf der hohen Kante liegen haben, falls das Bullilein mal wieder ein Aua hat.
Hat man sein kultiges Gefährt dann aber wieder aufgehübscht und fahrbereit, kann es losgehen mit dem stilvollen Verreisen. Wer schon einmal dieses große Busfahrer-Lenkrad in der Hand gehalten hat und durch warme Sommertage gedüst ist, weiß, wovon wir sprechen. Oldtimer-Bullifahren ist etwas ganz Besonderes. Wie eine Schnecke hat man sein Haus sozusagen immer am Mann oder an der Frau und kann sich aussuchen, wo man abends einschläft und morgens wieder aufwacht. Ob am Meer, im Wald oder in der Pampa – mit dem Camping-Bus zu verreisen ist wirklich retro und charmant.
Wer nun aber nicht zu den glücklichen Bus-Besitzern gehört, sollte nicht den Kopf in den Ostseesand stecken, denn auch für diejenigen unter uns gibt es in Rostock einige Möglichkeiten. Schnieke Bullis im kultigen Oldie-Style kann man sich beispielsweise bei Rentvanture mieten. Möchte man lieber eine im wahrsten Sinne des Wortes größere Auswahl an Weggefährten haben, ist Mobilson ein heißer Tipp. Hier kann man vor allem Wohnwagen und Anhänger für den Urlaub mieten, die komfortabler als so manches Hotelzimmer sind. Plant man beispielsweise einen Roadtrip durch Skandinavien, einen Ausflug in den Süden oder ein stinknormales Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte, spart man sich ein überteuertes Hotel und kann sich stattdessen ein fahrbares Wohnzimmer mieten.
Gerade in der Sommersaison und wenn die Festivalmonate vor der Tür stehen, erfreut sich das Campingbus-Geschäft an großer Beliebtheit. Schaut man sich zum Beispiel mal auf dem Zuparken- und Pangea-Festival oder auf der Fusion um, sieht man Bullis, Wohnwagen und Anhänger, soweit das Auge reicht – darunter auch viele, die vom Urlauber oder Festivalgänger für diese Zeit gemietet sind. Ein guter Kompromiss, wenn man das Feeling mal erleben möchte, ohne viel Geld zu investieren.
Zu den beliebtesten Reisezielen neben Festivals gehören vor allem die skandinavischen Länder wie Dänemark, Schweden und Norwegen. Das Schöne an Skandinavien ist nämlich nicht nur die Natur, sondern auch das sogenannte allemansrätten oder auch Jedermannsrecht (ausgenommen Dänemark), das einem erlaubt, nahezu überall wild campen zu dürfen, solange man die Natur nicht beeinträchtigt. Viele Urlauber zieht es mit ihren Bussen oder Wohnmobilen auch in die südlichen Regionen. Gerade Spanien, Portugal oder Frankreich lassen vor allem die Herzen der surfenden Bus-Liebhaber höher schlagen. Und eines ist klar: Über genügend Stauraum muss man sich keine Gedanken machen, auch nicht bei den Oldtimern.
Die meisten Camping-Busse, die man mieten kann, sind wie ein möbliertes Zimmer im Studentenwohnheim ausgestattet. Standheizung, fließendes Wasser, Herd und Kühlschrank sowie überlebenswichtige Campinggegenstände wie Stühle, Tisch und manchmal auch ein Korkenzieher sind bestenfalls vorhanden, sodass einem waschechten Campingtrip wirklich nichts mehr im Wege steht. Am Abreisetag gibt’s dann eine ausführliche Einweisung in den ausgesuchten Lieblings-Bus, man muss sich also keine Sorgen machen, dass man den Kühlschrank nicht findet. Der Wassertank lässt sich spielend leicht auffüllen, damit man abends auch die Zähne putzen kann und Herd und Kühlschrank werden meist mit Gas betrieben. Über Strom muss man sich ebenfalls keine Gedanken machen, da meistens eine Zweitbatterie in den Wohnmobilen verbaut ist. Falls doch mal ein Bulli oder Wohnwagen nicht anspringt oder anderen Unsinn im Kopf hat: Keine Angst, Hilfe gibt es überall und die meisten vermieteten Busse sind gut versichert, auch im Ausland. Die Oldtimer unter den Bullis besitzen zwar meist auch Oldie-Motoren, welche schon ordentlich viele Kilometer geschrubbt haben, auf die kann man sich aber wirklich verlassen.
Bus fahren ist oldie but goldie und Camping fetzt einfach total, egal, ob nun mit einem Oldtimer oder Wohnwagen unterwegs. Wer nicht die Vorzüge eines eigenen Campingmobils besitzt, hat mit den vielfältigen, regionalen Angeboten wie Rentvanture oder Mobilson eine schöne Alternative, um das Nomaden-Leben mit der passenden Roadtrip-Playlist auf den Ohren einmal auszuprobieren und das schönste aller Urlaubsmottos auszukosten: Der Weg ist das Ziel.
Noch ein Tipp an die Bulli-Fahrer unter Euch, die noch nicht sehr gut mit dieser Szene vertraut sind: Seid ihr mit einem VW-Oldie unterwegs und kommt euch ein weiterer Bulli entgegen: Immer freundlich grüßen, winken, Grimassen schneiden, was auch immer – Hauptsache, es wird deutlich, dass man sich extrem freut, dem anderen Bulli auf der Straße zu begegnen.

Luise Johanna Acker


Profi-Tipps von MOBILSON für Wohnmobil-Einsteiger

Ein Wohnmobil zu mieten ist einfach, aber spätestens nach Abfahrt kommen die ersten Fragen auf. “Wie lange hält eigentlich die Batterie?” und “Wie befülle ich den Frischwassertank?” sind dabei nur zwei von vielen Fragezeichen, die plötzlich über den Köpfen kreisen. Damit du aber deinen Urlaub im Camper genießen kannst, hat MOBILSON hier die wichtigsten Antworten für dich:

FAHREN MIT WOHNMOBIL
Eine Fahrt mit einem Wohnmobil ist eigentlich keine große Sache und dennoch gibt es ein Paar Besonderheiten zu beachten. Zum Beispiel, wenn es darum geht, mit welcher Führerscheinklasse man ein Reisemobil fahren darf. Bei MOBILSON brauchst du dir da keine Sorgen zu machen, denn alle Womos (Wohnmobile) können bedenkenlos mit Führerscheinklasse B (ehemals Kl. 3) gefahren werden. Was die maximalen Höchstgeschwindigkeiten anbelangt, ist sich an die Straßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes, in das du verreisen möchtest, zu halten.

ABWASSERTANK LEEREN & ENTSORUNG
Die Entsorgung des Abwassers wird auch “Dumpen” genannt und das Abwasser selbst wird in zwei Kategorien unterteilt. Zum einen das Greywater und zum anderen das Blackwater. Greywater  wird das Abwasser der Dusche, der Spüle und des Waschbeckens bezeichnet (auch Brauchwasser genannt). Also quasi das Wasser, welches man benutzt hat. Blackwater wird das Abwasser der Toilette bezeichnet. Beide Abwasserarten werden in verschiedenen Tanks im Fahrzeug gesammelt und sollten regelmäßig nach dem Motto “Besser zu früh als zu spät” entleert werden. Die Füllstände der Tanks werden dir benutzerfreundlich angezeigt. Beim Blackwater Abwassertank muss lediglich darauf geachtet werden, dass hier nach jeder Entleerung Toilettentabs (Chemikalien/Zusätze) zugesetzt werden. Bei MOBILSON sind diese schon zu Beginn deiner Mietdauer im Wohnmobil vorhanden. Ansonsten findet man diese aber auch an Tankstellen, in großen Supermärkten, Baumärkten (Automobilabteilung) und auf größeren Campingplätzen.

Wo darf ich Dumpen?
An dafür vorgesehenen Stationen kannst du das Schmutzwasser und das Brauchwasser entfernen. Das sind zum Beispiel:
    · Wohnmobil-Entsorgungsstationen auf Campingplätzen
    · manche Tankstellen
Für genauere Standortinformationen kann im Internet nachgeschaut werden, wo sich solche Stationen befinden. Wie man den Tank genau entleert, zeigt euch ein kleines Video auf www.mobilson.de.

GASSYSTEM IM WOHNMOBIL
Bei MOBILSON ist immer eine 11 kg Gasflasche bei euer Buchung inklusive. Eine Reserveflasche ebenfalls mit einer 11 kg Füllung ist als Zusatzoption erhältlich. So eine Flasche reicht in der Regel bei 2 Personen für ca. 5 Wochen. Also brauchst du dir keine Sorgen machen, dass dir das Gas ausgeht. Das Gassystem solltest du während der Fahrt zwar ausschalten, am Stellplatz sind die einzelnen Ventile aber bequem unter der Spüle, am Crashsensor und natürlich auch an der Gasflasche selber. Kleiner Hinweis: Den Warmwasserboiler muss man über das zentrale Bedienfeld extra anschalten.

STROM FÜR UNTERWEGS?!
Damit du ausreichend Strom zum Laden und Betreiben von elektrischen Geräten zur Verfügung hast, lädt sich neben der Starterbatterie natürlich auch die Verbraucherbatterie während der Fahrt auf. Du kannst ebenfalls über einen externen Anschluss, z.B. an Campingplätzen Strom beziehen.
“Wenn die Batterie entladen ist, kann man den Motor trotzdem starten?” Ja, solange nur die Aufbaubatterie leer ist. Denn diese ist getrennt von der Motorbatterie. Wenn die Motorbatterie leer ist, dann hilft wie üblich nur noch ein Fremdstarten.

FRISCHWASSERVERSORGUNG
In die MOBILSON Wohnmobile passen circa 100 Liter Frischwasser, die Tankgröße ist jedoch modellabhängig und auf der Detailseite der Reisemobilflotte ersichtlich. Wie lange das Wasser reicht, hängt natürlich davon ab, wie viele Personen mit an Board sind und ob man gerne 3h duschen geht. Das Frischwasser kann man gut an Trinkwasserstationen auf Campingplätzen auffüllen. Bei Übergabe zum Mietbeginn bekommst du natürlich einen vollen Frischwassertank gestellt. Ein Zusatz muss man beim Frischwasser nicht beigeben, damit es frisch bleibt und das Wassersystem muss auch nicht zwischendurch gereinigt werden.

AUSSERDEM GUT ZU WISSEN
Benutze am besten Toilettenpapier, was sich leicht in dem Tank deines MOBILSON Wohnmobils zersetzen kann. Dafür gibt es spezielles Camping-Toilettenpapier oder du nimmst ganz normales 1-lagiges Papier. Während der Fahrt darauf achten, dass im Inneren alles gut verriegelt ist, sonst verteilt sich der Inhalt des Kühlschrankes vielleicht im ganzen Wohnmobil.

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