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Einmischen! Das neue Debattenformat des Literaturhauses Rostock und der Körber-Stiftung »Warum wir ü
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Wann beginnen wir, miteinander über den Tod und das Sterben zu reden? Stirbt wirklich jeder für sich allein? Oder brauchen wir auf diesem letzten Gang alle Hilfe? Die Angst vor der Gerätemedizin ist verbreitet, das Thema Patientenverfügung ebenso wichtig wie brisant. Müssen wir uns nicht alle, egal ob alt oder jung, gesund oder krank, bewusst als sterbliche Wesen anerkennen, um für unser eigenes Sterben Verantwortung zu übernehmen? Im Gespräch auf der Bühne und mit dem Publikum versuchen wir zu debattieren, zu diskutieren und Lösungsansätze zu formulieren. Gesprächspartner*in ist u.a. die Philosophin Ina Schmidt. Ihr Ansatz: Ein Sterben in Freiheit und Würde könne nur dann gelingen, wenn wir uns der persönlichen Verantwortung auch für ein Leben in Freiheit und Würde bewusst sind: Letztlich aber habe jeder Mensch ein Recht auf seinen selbstbestimmten Tod.
Gesprächspartner*in ist...
Dr. Ina Schmidt, geboren 1973 in Flensburg, studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität in Lüneburg und promovierte dort 2004 über den Einfluss der Lebensphilosophie auf das frühe Denken Martin Heideggers. In ihrem neusten Buch »Über die Vergänglichkeit: Eine Philosophie des Abschieds« widmet sie sich der menschlichen Fähigkeit, Abschied zu nehmen.
Eine Kooperationsveranstaltung der Körber-Stiftung und des Literaturhauses Rostock. /* */ ?> |