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Michael Schmidt, Sperrzone Murmansk
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In Murmansk, im Nordpolar-meer, liegen die radioaktiven Überreste des Kalten Krieges: die abgewrackten U-Boote der Sowjetflotte, auch die der »Kursk« - die Abfälle, über die wir hören. Radioaktiver Müll ist ein Reizthema, hochsensibel, besetzt von Militärs, Geheimdiensten und Wirtschaftstycoons, über das ungern geredet wird, denn radioaktiver Müll liegt überall verteilt auf der Welt. Ungeachtet allen Sanktions-geredes erfolgt in Murmansk eine deutsch-russische Zusammenarbeit, die in kein Schema internationalen Machtgerangels passt: Die Deutschen aus Lubmin, die das KKW Nord als erstes KKW dieser Welt wirklich entsorgt– nicht nur verlagert - haben, sind dabei, diese Erfolgsgeschichte zu gestalten. Warum geschieht dies trotz der Sanktionen? Was stecken für Chancen in dieser Geschichte?
Michael Schmidt, geboren 1954 in Schwerin, Diplomjournalist, Redakteur für Publizistik beim DFF, seit 1992 Redakteur beim NDR und Chef vom Dienst des Studios Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin. /* */ ?> |
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