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Präsentation während der Nachhaltigkeitswoche an der Uni Rostock
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Die Weltmeere bedecken mehr als zwei Drittel unseres Planeten. Sie sind reich an Ressourcen, bieten den Menschen Nahrung, Energie und Mineralien. Sie sind wichtige Transportwege und zentral für die Stabilität unseres Klimas und Wetters. Doch sie stehen unter zunehmenden Druck und verändern sich rapide: die Ozeane sind überfischt, verschmutzt und vermüllt, sie heizen sich auf und versauern, die Artenvielfalt nimmt ab - und zugleich verstärken sich die Auswirkungen dieser Prozesse gegenseitig.
Die Heinrich-Böll-Stiftung MV stellt den im Mai erschienen „Meeresatlas 2017" am Montag, 30. Mai, um 19 Uhr in der Universität Rostock, Ulmenstraße 69, im Hörsaal 224 vor. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche wird die BUND-Expertin Elke Körner Daten und Fakten über unseren Umgang mit den Weltmeeren präsentieren. Unter anderem wird der Plastikmüll ein Thema des Abends sein. „Vermüllung und Verschmutzung bringen unsere Meere an ihre Grenzen. Acht Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer und belasten als unsichtbares Mikroplastik Tiefsee und Meeresböden. Schlussendlich wird es von Fischen aufgenommen und gelangt über unsere Teller auch in unsere Mägen," so Elke Körner. „Das Problem kann vor allem an Land gelöst werden. Am Abend wollen wir auch Lösungsmöglichkeiten vorstellen." /* */ ?> |