ROSTOCK: ALLE VERANSTALTUNGEN FÜR SONNTAG den 11.10.2015

Olivier Messiaen: “Les Offrandes oubliées“ (Die vergessenen Opfer) Symphonische Meditationen (1930)
Claude Debussy: “La mer” Drei symphonische Skizzen (1905)
Chen Gang / He Zhanhao: „The Butterfly Lovers’ Violin Concerto” (1959)
Maurice Ravel: “La Valse” Poème choréographique (1920)
Dirigent: Yongyan Hu  
Solist: Can Gao ( Violine)

 Der besondere Umgang mit dem Klang ist es, was französische Komponisten des beginnenden 20. Jahrhunderts mit Musik aus dem Reich der Mitte verbindet. Schillernde Farben, geschöpft aus ungewöhnlichen Instrumentenkombinationen und der besonderen Art der Spielweise geben den Werken ein ganz eigenes Kolorit. Der aus China kommende Principal Guest Conductor Yongyan Hu, der bei seinem fulminanten Rostocker Debüt im März 2015 mit einem Ensemble chinesischer Künstler die Welt der Peking Oper offerierte, bringt dieses Mal aus seiner Heimat „The Butterfly Lover's Violin Concerto" mit. 1959 von Chen Gang und He Zhanhao geschrieben, gehört das Violinkonzert mittlerweile zu den bekanntesten chinesischen Kompositionen. Basierend auf einer traditionellen Oper werden Elemente westlicher und fernöstlicher Musik miteinander verbunden. Claude Debussys musikalisches Meeres-Bild „La mer" und Maurice Ravels Poème choréographique „La Valse" - „eine Art Apotheose des Wiener Walzers" im Zeitgeist der Jahrhundertwende - werden außerdem erklingen, sowie Oliver Messiaens „Les Offrandes oubliées" (Die vergessenen Opfer). In diesem Altar-Triptychon geht es um die Klage und Trauer um Jesu und die Erlösung und Vergebung der Sünden.

Vor den Philharmonischen Konzerten bieten wir eine Konzerteinführung an. In ca. 15 Minuten wird Wissenswertes und Interessantes über die Komponisten sowie die Entstehung und Rezeption der gespielten Werke präsentiert. Die Einführung findet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn auf der BRÜCKE statt.

Tanzmusik, das klingt zunächst altbacken, muffig und stark nach Blaskapellen-Betablockern beim Stadl. Muss es aber nicht, denn jetzt verhilft die schwedische Band Momofoko dem Unwort zum längst fälligen Imagewechsel.
Momofokos gelungener Indi-Mix aus Disco, Funk, Electronic, Rock und Pop steigert nicht nur nachweislich den Glückshormonspiegel, sondern führt unaufhörlich zu ekstatischer Beinaktivität, kreisenden Hüften und singende Mündern. Bands wie die Talking Heads, The Rapture, The Mondays und dem LCD Soundsystem haben hörbar Ihre Spuren im hippen, momofoken Sound der 6 Malmöer hinterlassen.
Das größte schwedische Musikmagazin (Groove Magazin) attestierte der Band die Höchstpunktzahl und nahm das Mini Album “Not Now!...Now?“ in die Liste der besten Platten des Jahres auf.

http://www.youtube.com/watch?v=1-POKiGkGgs