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Ahoi! Sommer, Sonne, Strand & Meer
Aug 18
Wohin mit der Familie?
Damit Langeweile keine Chance hat, haben zahlreiche Veranstalter, Einrichtungen und Träger für die diesjährigen Sommerferien wieder einen Ferienkalender mit abwechslungsreichen Angeboten zusammengestellt. Sie sorgen noch bis zum 19. August 2018 für Spaß und gute Laune. Zahlreiche Veranstaltungen werden ermäßigt oder gar kostenlos angeboten. Wo ihr die Broschüre bekommt, findet ihr unter
www.rostock.de/ferien. Hier steht euch auch eine pdf-Datei zum Download bereit.
Sonnige Aussichten
Praktische Tipps zum Sonnenschutz
Ob im Urlaub, auf dem Spielplatz oder im eigenen Garten - im Sommer spielt sich das Kinderleben vor allem draußen ab. Umso wichtiger ist gerade in dieser Zeit der konsequente Schutz vor starker UV-Belastung und Sonnenbränden. Denn Kinderhaut ist wesentlich dünner als die Haut von Erwachsenen. Auch die Pigmente, die einen körpereigenen Schutz gegen UV-Strahlen bilden, werden im Kindesalter noch nicht in vollem Umfang produziert. Mit jedem Sonnenbrand des Kindes steigt die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu erkranken. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums gibt Tipps, wie Eltern ihre Kinder vor den gefährlichen UV-Strahlen schützen können:
- Säuglinge und Kleinkinder bis etwa 2 Jahre sollten nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Wenn die Sonne nicht vermieden werden kann, sind ein Kopfschutz und UV-dichte Textilien ein Muss.
- An den Sonnenschirm am Kinderwagen denken
- Zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die UV-Strahlung am höchsten ist, sollten Kinder im Sommer am besten überhaupt nicht in die Sonne gehen.
- Grundsätzlich sollte die pralle Sonne gemieden werden, also häufig den Schatten aufsuchen
- Ausreichend trinken
- Kinder zum Schutz vor den UV-Strahlen immer mit Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille ausstatten. Bei den Brillen ist auf die Kennzeichnung UV-400 oder 100% UV-Schutz zu achten.
- Verwendung von Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 - vor allem Nase, Stirn, Ohren, Hände, Schultern, Knie und
- Fußrücken sollten reichlich versorgt werden.
- Hellhäutige Kinder benötigen im Hochsommer und in südlichen Ländern den Lichtschutzfaktor 50.
- Regelmäßiges Nachcremen nicht vergessen - mindestens alle zwei Stunden.
- Nach dem Schwimmen Sonnenschutz erneut auftragen. Das gilt auch für Schwitzen und Abtrocknen.
- Im Auto können UV-Folien, Scheibenrollos oder Sonnenschutzblenden an den hinteren Seitenfenstern angebracht werden, da diese, anders als die Frontscheibe, möglicherweise UV-A-Strahlung durchlassen.
- Auch an bewölkten Sommertagen an Sonnenschutz denken: Bis zu 90 Prozent der gefährlichen Strahlen dringen durch die Wolkendecke.
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehören auf keinen Fall in ein Solarium - das ist in Deutschland gesetzlich verboten.
Deutsche Krebsforschungszentrum
www.krebsinformationsdienst.de
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