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Tipps gegen kleine Eisfüße und Frostfinger
Feb 18
Winter ist ist die Zeit des Frierens – oder? Den Zwiebellook, also mehrere dünne Schichten übereinander, die aufgrund der Luftpolster für eine ausreichende Wärmedämmung sorgen, wendet man wohl automatisch schon an. Auch dass einem wärmer wird, wenn man in Bewegung bleibt, ist klar. Hier haben wir aber noch ein paar tolle Tipps, wie man klamme Finger und Zehen vermeidet. Wenn es kälter wird, will der Körper nämlich vor allem die Körpermitte mit seinen wichtigsten Organen schützen: er entzieht Händen und Füßen die Wärme zuerst. Daher ist es so wichtig, diese gut einzupacken.
Wolle
Zurück zur Natur – denn Wolle isoliert am besten, da es die Wärme in kleinen Luftpolstern speichert. Es hält sogar noch warm, wenn er feucht geworden ist. Reine Schurwolle kann nämlich bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Ein großer Vorteil, da feuchte Kinderhände erheblich schneller auskühlen. Beim Schneemann bauen eigenen sich zusätzlich große wasserfeste Überhandschuhe. Tipp: Wem Wolle kratzt, der sollte in Merinowolle investieren oder auf Mischgewebe achten (z.B. Baumwolle oder Fleece mit Wolle).
Wärme von unten
Neben dicken Wollsocken und isolierenden Lammfellsohlen ist es vor allem wichtig Platz zu lassen. Sind die Schuhe zu eng, kann kein Sauerstoff zirkulieren und es wird kalt – egal was oder wie viel man an hat.
Windmühlenspiel
So werden die Finger wieder durchblutet und somit gewärmt: Wer schafft in zehn Minuten mehr Kreisbewegungen mit den Armen?
Für Mama und Papa
Scharfe Gewürze, wie Chili, Ingwer, Pfeffer oder Meerrettich beugen dem Frieren bestens vor. Auch Rosmarin und Beifuß helfen als Tee oder Badezusatz.
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