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weltwechsel-Wochen zum Thema „Menschlichkeit" gehen zu Ende
Nov 17
Rostock/Schwerin/Greifswald/Stralsund/Neubrandenburg.
Nach vier Wochen voller „Menschlichkeit", 100 Veranstaltungen an 20
Orten mit etwa 5000 Besuchern aus allen Ecken des Landes geht in diesen
Tagen die Veranstaltungsreihe weltwechsel zu Ende. Ein großes Highlight
war am Sonnabend die Abschlussparty, bei der die Dresdner "Banda
Internationale" eine Wahnsinnsstimmung im Rostocker Mau-Club
verbreitete.
Bis
zum Ende der Woche laufen noch die letzten Veranstaltungen. Alexis
Schwartz, der die Reihe als "Eine-Welt-Promotor" mitorganisierte, zieht
eine erste Bilanz: „Durch die Wahl des Jahresthemas hatten wir besonders
viele unterschiedliche Akteure dabei, die weltwechsel mitgestaltet
haben. Die BUNDjugend genauso wie der Bildungsanbieter verquer,
Kirchengemeinden, Stiftungen, die Stadt Greifswald, das
Literaturzentrum oder das Schweriner Theater", sagt er. "Und indem wir
bewusst aus den Innenstädten rausgegangen sind und auch in
Stadtteilzentren und Dörfern waren, hatten wir erste Erfolge, ein neues
Publikum zu erreichen."
Sein
persönlicher Höhepunkt war die Eröffnung des Interkulturellen Gartens
in Güstrow. „Das war eine tolle Atmosphäre, für mich steht die
Veranstaltung mit Kindern von der benachbarten Schule, mit Mitarbeitern
von Landesumweltamt, mit Geflüchteten und mit Güstrower Obstkundlern
auch als Paradebeispiel dafür, was wir uns mit der Veranstaltungsreihe
erhoffen: Menschen begeistern und motivieren, gemeinsam für eine bessere
und gerechtere Welt einzutreten."
weltwechsel
ist eine der größten Veranstaltungsreihen in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Reihe wird vom Eine-Welt-Landesnetzwerk koordiniert. Rund 50 Vereine
und Initiativen, Stiftungen und Verbände sind beteiligt, finanziert
wird die Reihe von Engagement Global, der Norddeutschen Stiftung für
Umwelt und Entwicklung, der Stiftung Nord-Süd-Brücken und dem
Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche.
PM Eine-Welt-Landesnetzwerk MV
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