Der Spielfilm „Wir sind jung. Wir sind stark.“ erzählt vom Gipfel der rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen 1992. Es ist die Geschichte eines Tages, dem 24. August 1992, aus den Blickwinkel unterschiedlicher Menschen. Sie alle eint die Sehnsucht nach einer Heimat, Liebe und Anerkennung. Doch am Ende dieses Tages werden einige von ihnen um ihr Leben fürchten, während andere Molotow-Cocktails werfen und Interviews geben. „Wir sind jung. Wir sind stark.“ zeigt, wie eine Gesellschaft vor den Augen der Weltpresse, in einer der schlimmsten Ausschreitungen der deutschen Nachkriegsgeschichte, moralisch gegen die Wand fährt.
mit Burhan Qubani, Regisseur; Martin Behnke, Drehbuchautor; Axel Pape, Schauspieler und Dr. Wolfgang Richter, ehem. Ausländerbeauftragter
Mo, 21.08.2017, 19 Uhr | Li.Wu. in der FRIEDA 23, Rostock
Veranstalter: Heinrich-Böll- Stiftung MV, Bunt statt braun e.V.
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