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Heinrich-Böll-Stiftung MV und andere Buchhandlung laden ein:
„Diktatoren als Türsteher Europas: Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert“ Europa zieht seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem arikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. DieBewegungsfreiheit in Afrika wird eingeschränkt, Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft. Mit dem Autor Christian Jakob, der auch Reporter im Rechercheressort der Tageszeitung „taz“ ist, wollen wir die neue europäische Afrikapolitik in den Blick nehmen und nach den konkreten Auswirkungen dieser Politik fragen. /* */ ?> |
5 / 7 €
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